Rezension zu Vegetarismus - Irrtum und Heuchelei der Pflanzenesser
Von Julia Scharfreiter
Wie kommt es, dass wir Blumen mögen und sie als Zeichen der Liebe verschenken, während Vegetaristen Gänseblümchen essen, sie zerhacken, ihre Blüten in der Küchenmaschine schreddern, sie für eine Suppe lebendig in siedende Brühe werfen? Auch der Sonnenblume, dem unschuldigen Symbol der grünen Bewegung, werden von Vegetaristen ungerührt die äußeren Strahlenblüten ausgerissen, um sie im Grießbrei mitzukochen.
Neuerscheinung
Broschiert: 32 Seiten
Verlag: Eurasischer Verlag
Auflage: 1. Auflage (20. März 2013)
Sprache: Deutsch
Ausführliches Quellenverzeichnis
ISBN-10: 3935162057
ISBN-13: 978-3935162050
Preis (D ) Euro 4,98
Preis( A) Euro 5,20
CHF 7,50
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Hans Georg Wagner hält Pflanzenessern den Spiegel vor. Vegetaristen fragen nämlich immer wieder, weshalb der Mensch manche Tiere liebt und streichelt, andere aber aufisst. Vegetaristen, so Wagner, essen auch Veilchen, die den Frühling ankündigen und die wir mehr besingen als alle Kälber der Welt. Sie verzehren sogar Embryonen, ungeborenes pflanzliches Leben: Keimlinge und Sprossen fallen schon im Alter von wenigen Tagen ihrem Fressfeind, dem Homo sapiens vegetaris zum Opfer.
Mensch, Tier und Pflanze kommen aus der gleichen evolutionären Wurzel
„Irrtum und Heuchelei“ deckt der Autor in der orthodoxen Bewegung eingefleischter Nur-Pflanzenesser zuhauf auf. Vegetaristen unterteilen Leben in schützenswerte und in tötenswerte Formen. Tiere dürfen nicht, Pflanzen dagegen können jederzeit ohne Skrupel umgebracht und aufgegessen werden. In diesem einseitigen Ernährungsmodell gehe es zu, so der Autor, wie in einem Apartheidregime oder an der Selektionsrampe. Dabei seien Mensch, Tier und Pflanze aus der gleichen evolutionären Wurzel hervorgegangen. Alle drei gehörten zu den Eukaryoten, wie die Wissenschaft alle Lebewesen nennt, die einen echten Zellkern besitzen.
In Ihrer Propaganda gegen jeglichen Fleischverzehr schießen Vegetaristen schlimme Eigentore. Der Autor räumt auf mit der Unterstellung, man benötige bis zu 16 Kilo Getreide, um ein einziges Kilo Fleisch zu erzeugen, weshalb es ökonomischer sei wenn der Vegetarist die Pflanzenerzeugnisse selbst aufesse, anstatt sie den Tieren zu überlassen. Auf diese Weise könnten mehr Menschen von der Fläche ernährt werden. Diese Behauptung wird widerlegt.
15.500 Liter Wasser für vier Steaks? Der bare Unsinn!
Wagner führt auch die Rechnung aus dem sogenannten Fleischatlas ad absurdum, wonach für ein Kilo Rindfleisch 15.500 Liter Wasser verbraucht würden, weshalb weltweit viele Menschen dürsten müssten. Wäre diese Rechnung nicht völliger Unsinn, dann hätte allein die weltweite Rindermast in 100 Jahren schon die Wassermenge der Nordsee komplett verbraucht. Und die Rindermast macht nur etwa ein Fünftel der gesamten Tierhaltung aus.
Neben solcher Milchmädchenrechnungen, die Hans Georg Wagner zerpflückt, zeigt er in 14 Punkten auf, was mit unserer Welt geschähe, wenn plötzlich nirgendwo mehr Fisch, Fleisch und Geflügel gegessen, keine Milch getrunken und weder Ei noch Käse verzehrt würden.
Keine Tiere mehr zu essen, würde bedeuten alle domestizierten Arten abzuschaffen oder aussterben zu lassen. Sie würden in der Welt der Pflanzenesser nur stören, wären Nahrungskonkurrenten. „Wer keine Tiere essen will, kann auch nicht wollen, dass sie leben“, führt Wagner aus. Die rund 26 Milliarden Exemplare an Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel auf der Welt gäbe es ja nur, weil der Mensch ihnen Ställe baue und sie füttere.
Die Kulturlandschaften unserer Erde bekämen ein völlig verändertes Gesicht, wenn die Herrschaft der Vegetaristen wirklich anbräche: Es gäbe bald keine Viehställe mehr, keine Kälbchen zum Streicheln, keine herumtollenden Ferkel, keine Almwiesen, keine Kuhglocken, keine Hirten, Viehherden, Cowboys, Gauchos, Sennerinnen und Käsereien, kein weites grünes Land mit Weidetieren, keine Fischteiche und Heuschober – alles Schnee von gestern. Stattdessen Urlaub in der Sojaplantage, in grünen Salat- und Gurkenfeldern, vielleicht auch in Folienlandschaften für den Gemüseanbau.
Radikale Vegetaristen zerstören die gewachsene Welt
Wenn die für den Ackerbau ungenutzten Flächen des natürlichen Grünlandes (das sind zwei Drittel der gesamten Agrarfläche) nicht mehr als Viehweiden genutzt, sondern dem Wild überlassen werden, wird es sich in kurzer Zeit explosionsartig vermehren. Aber die Tiere dürfen in der Vegetaristenwelt natürlich nicht getötet werden: Jagd und Jäger sind Feindbilder! Also müssen Zäune und Mauern errichtet werden, damit Rehe, Hasen oder Wildschweine, Elefanten, Büffel oder Antilopen dem vegetaristisch lebenden Menschen nicht das Futter wegnehmen.
Vollends grotesk wird es, wenn die Menschheit wirklich vegan leben und auch auf Fisch völlig verzichten müsste. Die Fischereiindustrie würde abgeschafft. Aus den Ozeanen dürften dann höchstens noch Algen geholt werden. Riesige Nahrungsmittelvorräte blieben ungenutzt: Zwei Drittel der Erde sind von Wasser bedeckt, bislang wurden aus den Weltmeeren rund 140 Millionen Tonnen Fisch pro Jahr für die Ernährung der Menschen gewonnen. Wenn wir das Diktat orthodoxer Vegetaristen erdulden müssten und Fisch nicht mehr auf die Teller kommen dürfte, würden alle Gewässer überquellen vor prallem Leben, während die Menschen in großen Teilen der Welt weiter Hunger litten.
„Nutztiere“ schreiben Vegetaristen gern in Gänsefüßchen, um sich zu distanzieren. Aber hätten sie das Sagen, ginge es eben verstärkt den „Nutzpflanzen“ an den Kragen. Keine einzige Pflanze könnte auf ein artgerechtes Leben zählen. Der Vegetarist nimmt keine Rücksicht darauf, dass Pflanzen lieber in Freilandhaltung einzeln stehen oder in Kleingruppenhaltung heranwachsen möchten. In Freiheit und bei artgerechtem Leben würden sie ja viel zu wenig Ertrag bringen. Schließlich muss die vegetaristisch lebende Bevölkerung genug Grün bekommen, um am Leben zu bleiben. - Der Begriff „Nutzpflanze“ ist auch nicht ethischer als der Begriff „Nutztier“. Da Pflanzen nach der vegetaristischen Lehre aber keine Schmerzen verspüren – eine Behauptung, für die es nicht den allergeringsten Beweis gibt - wenn sie sich im Überlebenskampf gegenseitig unterdrücken, gäbe es künftig statt Legebatterien und Massentierhaltung immer mehr Pflanzenbatterien in Treibhäusern und Massenpflanzenhaltung auf jeder noch so kleinen Fläche.
Warum der radikale Vegetarismus vor allem der Fake-Industrie nutzt
Hans Georg Wagner stellt auch die Frage, wem diese Ideologie eines extremistischen Vegetar-Ismus letztlich nutzt. Den Tieren, die nicht leben dürfen? Den Menschen, die aluminiumbelastete, krankmachende Soja in Form von Tofu als Fake-Meat in sich hineinstopfen? Den Milliarden Menschen auf der Welt, die hungern? Dem Klima? Oder vielleicht doch der Fake-Industrie, dem Samen-Konzern Monsanto? Fleischfreie Tage hat es doch immer gegeben. Mehlspeisen und Gemüsegerichte gibt es in vielen Variationen in jedem bürgerlichen Kochbuch. Warum also dieser religiöse Eifer des Vegetarismus? Wagner kommt zu dem Schluss: Sie wollen eine komplett andere Welt. Die treibenden Kräfte sind ideologische Vordenker, die das große Geschäft wittern. Zu denen, die mitmachen, gehören vor allem Leute, die schon alles haben und denen ihre Ernährung nun einen neuen Lebensinhalt geben soll.
Ein schnörkellos geschriebenes, hochinformatives Buch mit vielen neuen Fakten und Richtigstellungen. Wie der Titel sagt, räumt es auf mit den grandiosen Irrtümern der Vegetaristen und nimmt deren Heuchelei dem Leben gegenüber aufs Korn. Der Schlusssatz des Buches ist ein abgewandelter Multikulti-Slogan und lautet: „Ihr Tiere der Welt, lasst uns mit diesen Vegetaristen nicht allein!“
Über den Autor:
Hans Georg Wagner, Jahrgang 1943, ist Agraringenieur, Hobbygärtner und Journalist. Er schrieb u.a. für den „Münchner Merkur“, die „Badische Bauernzeitung“, „Die Welt“, „Dialog“, „Quick“ und „Focus“. Seit 2002 leitet er den Eurasischen Verlag, der die Online-Medien „Eurasisches Magazin“ und „Medizin-Welt.info“ herausgibt. Im Verlagsprogramm erschien zuletzt sein Werk „Neben Ich. Wieviele sind wir wirklich?“. Zum Thema Gartenarbeit veröffentlichte er das Buch „Erfolgreich gärtnern durch Mischkultur“.
Verzeichnis der Quellen im Buch - hier online klicken
Antiveganblog 2013: 16 Kilo Getreide für 1 Kilo Fleisch – NICHT! Im Netz (09.03.2013): http://www.antiveganforum.com/16-kilo-getreide-fur-1-kilo-fleisch-nicht/
Alles-Vegetarisch.de 2013: Sojafleisch-Fleischersatz – Fischalternativen. Im Netz (07.03.2013): http://www.alles-vegetarisch.de/shop,home
Arzt, Volker 2011: Kluge Pflanzen, München.
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Scheppach, Joseph 2007: Das intelligente Netz der Pflanzen, PM-Magazin. Im Netz (11.02.2013): http://www.pm-magazin.de/a/das-intelligente-netz-der-pflanzen
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Spiegel 2013: Fleischfreie Tage - Vegetarier missionieren Deutschlands Fleischesser, Spiegel online vom 28.02.2013. Im Netz (01.03.2013): http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/vegetarier-fordern-einen-fleischfreien-tag-pro-woche-a-884786.html
Stockinger, Günther 2011: Neuronengeflüster im Endhirn, Der Spiegel, 10/2011, im Netz (17.02.2013): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77299773.html
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Tumminello, Antonietta 2012: Die meisten Tiere sind noch Kinder, wenn sie ihr Leben lassen müssen. Veröffentlicht am 16.11.2012 11:47 Uhr, FAZ Online. Im Netz (01.02.2013): http://www.faz.net/suche/?query=&BTyp=lesermeinungen&username=%22astra1971%22
Tumminello, Antonietta 2012 II: Geschichte des Veganismus. Die bewusste Abkehr vom Leichenverzehr. Veröffentlicht am 17.08.2012 13:23 Uhr, FAZ Online. Im Netz (01.02.2013): http://www.faz.net/suche/?query=&BTyp=lesermeinungen&username=%22astra1971%22
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Vebu 2011: Vegetarierbund boomt – 38 Prozent Mitgliederwachstum allein in diesem Jahr. Im Netz (24.02.2013): http://www.vebu.de/aktuelles/pressemitteilungen/1062-pm-zum-weltvegetariertag-110-vegetarierbund-boomt-38-prozent-mitgliederwachstum-allein-in-diesem-jahr
Vebu 2012: Wieso essen wir Fleisch? – Ankündigung eines Vortrag von Prof. Dr. Melanie Joy, 10.12.2012, im Netz (23.01.2013): http://www.vebu.de/aktuelles/pressemitteilungen/1479-veranstaltungshinweis-1012-wieso-essen-wir-fleisch-amerikanische-expertin-prof-dr-melanie-joy-haelt-erstmals-vortrag-an-humboldt-uni
Vegan.de 2013: Der Fleischatlas von Böll-Stiftung und BUND aus veganer Perspektive, 19. Januar 2013. Im Netz (02.03.2013): http://vegan.de/der-fleischatlas-von-boll-stiftung-und-bund-aus-veganer-perspektive/#more-866
Vegan Wonderland 2013: Aufschnitte. Im Netz (06.03.2013): http://www.vegan-wonderland.de/catalog/aufschnitte-c-21.html?osCsid=044c6a61c4317e49efeaa41183cb46ce
Wagner, Hans Georg 2012: Neben Ich. Wie viele sind wir wirklich? Altomünster.
Welt 2013: Verursacht Aluminium Alzheimer? 06.03.2013. Im Netz (08.03.2013): http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article114161000/Verursacht-Aluminium-Alzheimer.html
Wiki-Agrar 2013: i.m.a - information.medien.agrar e.V. Im Netz (13.02.2013): http://www.agrilexikon.de/index.php?id=gruenland
Zittlau, Jörg 2012: Vegetarismus: Warum der Mensch auch fleischlos kann. Spiegel Online 09.12.12. Im Netz (19.02.2013): http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/vegetarismus-brauchen-wir-eigentlich-noch-fleisch-a-871217.html
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Wuselwiesel (Sonntag, 07 April 2013 20:27)
Ich bin dem Autor in drei Punkten sehr zu dank verpflichtet :)
1) Ein Veggie, bzw. Veganer, der bisher ein SPD-Befürworter war, und nun diesen propagandistischen Artikel liest, wird hoffentlich auf die Idee kommen diese rein kommerzielle Partei nicht mehr zu Wählen :)
2) Jemand, der bisher negativ zum Vegetarismus und Veganismus gestanden hat, und nicht genau wusste warum, und nun diesen Artikel gelesen hat, wird erkennen, dass es keine wirklichen Argumente gegen eine vegetarische Ernährung gibt, es sei denn, man besitzt ein sehr verstörtes Weltbild wie der Autor dieses Buches:)
3) Ein fanatischer Fleischesser,der versucht seinen Konsum zu rechtfertigen, wird sich evtl. diesen Scheinargumenten annehmen, gegen die es nicht besonders schwer ist, selbst ohne Vorwissen, einfach zu argumentieren.
Ich werde nun nicht gegen diese Argumente vorgehen und rufe stattdessen dem Leser dazu auf, selbstständig diesen Artikel zu hinterfragen.
Mir freundlichen Grüßen
Wuselwiesel
Wuselwiesel (Sonntag, 07 April 2013 23:12)
Anhang:
Ich entschuldige mich zu meinen Fehltritt zum Thema SPD. Der Autor dieses Buches trägt nur den selben Namen wie ein Bundesabgeordneter der SPD, hat aber nichts mit diesem zu tun.
Sprossenflossen (Freitag, 12 April 2013 19:12)
WTF??
Kernel (Montag, 15 April 2013 09:27)
Ein Autor der antiveganer zitiert ist so glaubwürdig wie ein Pädophiler im Kindergarten.
5 Euro für ein fragwürdiges Pamphlet? Ich lach mich schlapp.
sam_ (Samstag, 20 April 2013 08:28)
siehr ja alls hochwissenschaftlich aus. vieles was hochwisenschaftlich aussieht ist einfach nur dogmatismus den man für menschen verpackt hat. wissen schaft gabs schon lange zb im mittelalter und wenn wissenschafzlich dann wird es wohl seine güte haben und sehr warscheinlich alles fakten sein so wie im mittelalter. wissenscaft hat nie mit dogmatismus zu tun und nichts mit selbstdarstellung impression management und nichts mit geld verdienen und nichts mit andere ziele bewirken. wissenschaft hat ja nur mit schaffen von wissen zu tun. ich musste mich mal auf die wissenschaft verlassen al ich noch kein veganer war und da wurde ich bitter enttäüscht.denn ich habe mir dann angeguckt was dort stand und habe natürlich nichts verstanden. denn ist ja alles quasi in geheimsprache verfasst für laien. ist für mich sowiso unverständlich warum die wissenschaft von den normalsterblichen vertraut wird obwohl es alles verschlüsselt ist. wenn deren arbeitsvertrag unverständlich auf arabisch verfasst wäre würde das ihr vertrauen erwecken? wer soll die menschheit verstehen können. also habe ich das analysieren lassen von einem studenten. der meinte die haben aus einer studie aus asien irgendwo und befragungen von deppen auf der strasse dasstatistisch berechnet ganz unkomplex und haben dann ihre empfehlung als wissenschaftlich begründet hingestellt und damit war ich dann auf die fresse gefallen wie noch nie im leben. es gibt übergeordnete sachen und da muss man sich nicht mit gedanken und gefühlen von anderen altweltaffen, so nennt uns die wissenschaft abgeben es genügt das Herz, Verstand und natürlich auch eine wirklich fundierte wissenschaft.
otto normal (Donnerstag, 15 August 2013 06:53)
veggies und veganer scheuen Argumente. keiner hier hat sich auch nur mit einem vom Autor vorgebrachten Gedanken oder einer Begründung im Buch auseinandergesetzt. Vegetarismus ist richtig, basta. wir sind die guten. Gibt es denn wirklich leben das man essen darf? wenn ja, warum nur das eine, das andere nicht? dass pflanzen auch leben und auch schmerzen haben und auch nicht gegessen werden wollen, ist doch keine Erfindung in dem buch, sondern wohl Tatsache. im Umkehrschluss heißt das, dass alles leben anderes leben braucht, um leben zu können. und dann ist Vegetarismus eben ein denkfehler von Ideologen. da hat der Autor recht. Darüber zu diskutieren sind veggies zu feige. sie haben sich ein Weltbild zurechtgestrickt das bloß mit der welt gar nichts zu tun hat, so wie sie ist. Mutig ist dieses buch und ehrlich. vegetaristen sind offenbar elende feiglinge, die sich hinter einer fragwürdigen Moral verstecken und glauben die guten zu sein. erinnert mich an zeugen Jehovas. und nur weil ein paar prominente jetzt einen trend vorgeben, wird das auch nicht besser.
Fleischesser (Mittwoch, 22 Januar 2014 14:29)
Ist dieses Buch eine Satire oder ist dieser unendliche Schwachsinn erst gemeint? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
J. Scharfreiter (Mittwoch, 22 Januar 2014 21:08)
Ich würde diesem Kommentator „Fleischesser“ ja nicht ohne weiteres Schwachsinn attestieren wollen. Aber mit derartigen Verbalinjurien zu kommen, weil's weiter nicht reicht, und zu glauben, man könnte damit ernst genommen werden, das grenzt schon sehr daran.
J. Scharfreiter