Eurasische Spiritualität - das ist seit Monaten ein vielbeachtetes Thema in den Medien und findet immer mehr Interesse. Ganz besonders durch das Buch "Der Heidenschwanz - zwölf Geheimnisse für ein starkes Leben." Interessant ist allein schon was google dazu findet.
Im "Heidenschwanz" wird die Geschichte eines Uralers erzählt, eines sehr betagten Wanderers zwischen Ost und West. Er soll die Strecke auf dem Höhenpfad der eurasischen Wasserscheide zwölfmal gegangen sein. Sie erstreckt sich von Spanien aus bis an den Gebirgszug des Urals. Dadurch werden die Flüsse der einen Hälfte des Erdteils ins Mittelmeer, ins Schwarze Meer und ins Kaspische Meer gelenkt, während die andere Hälfte der Gewässer nach Westen in den Atlantischen Ozean, in Nord- und Ostsee, sowie ins nördliche Eismeer fließt.
Diese Wasserscheide ist die längste Falte Eurasiens und auf der ganzen Strecke nirgendwo unterbrochen. Was die Uraler bei ihren Wanderungen in vielen Generationen an Erkenntnissen gewinnen konnten, haben sie dem ledernen "Heidenschwanz" anvertraut. Er wurde von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben und vom jeweiligen Besitzer auf dem blanken Körper getragen, bis zu dessen Tod. Dann ging der Heidenschwanz an einen Nachfolger über.
Demnächst an dieser Stelle weitere Informationen dazu.
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