Holzling - Die Eicherne Hand

Astfragment einer alten Eiche, die einst über dem Ecknachtal bei Adelzhausen/Bayern stand. Sie ist geformt wie eine Ritterhand - die Eiserne Hand des Götz von Berlichingen. Der Holzling heißt daher „Die Eicherne Hand vom Ecknachtal“. Die Eiche, zu der das Fundstück der Eichernen Hand einst gehört hatte, war ein eindrucksvoller Hofbaum. Beim Fällen und Zersägen kam dieser Torso eines Astes zum Vorschein. Er ist weitgehend unbearbeitet, wie gewachsen, nur von ein paar abstehenden Spänen gereinigt. Die Eicherne Hand steht auf einem von Hand gefertigten Skulpturenständer aus massivem Eisen (DC01) mit rutschfester Samtunterlage. (Deutsche Qualität). Die unbehandelte Oberfläche der Sockelplatte und des Stabes lassen das Metall mit der Zeit korrodieren. Es entsteht eine reizvolle Patina, die auch den Skulpturenständer zum Unikat macht. Das Metall-Prägetikett (silberfarben, Alu) lautet: DIE EICHERNE HAND.

Lesen Sie mehr über die Philosophie der Holzlinge im Werkstattbericht.

 

Höhe des Holzlings ca. 36 cm. Inkl. Sockel ca. 42 cm.

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Holzling - Naturrune Othala

Dieses Fundstück ist eine gewachsene Rune. So etwas fällt einem nicht alle Tage vor die Füße. Unter einer Fichte im Wald lag dieses von der Natur geformte Runenornament. Es ist tatsächlich so gewachsen. Im Futhark, dem germanischen Runen-Alphabet, hat es die Bedeutung „Othala“ und symbolisiert den Laut „O“. Othala steht für Heimat, Heimaterde, Besitz, Freiheit. Dieses auch als „Odalsrune“ bekanntgewordene Zeichen wurde im Dritten Reich für diverse Organisationen als Erkennungssymbol verwendet, u. a. von der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“. Außerdem ähneln z. B. die Dienstgradabzeichen "Hauptfeldwebel" und "Hauptbootsmann" der Bundeswehr dieser Rune. Aber wie zu sehen ist, kann selbst die Natur derartige Ornamente hervorbringen.

 

Diese gewachsene Rune ist unbearbeitet - lediglich mit Klarlack leicht eingesprüht, um weitere Abblätterungen der Rinde zu verhindern. Das Fundstück befindet sich in einem hochwertigen schwarzen 3D Schweberahmen mit den Außenmaßen 270 x 225 mm. Seitlich unten ist ein kleiner gläserner Runenstein eingefügt, der eine Othala-Rune, die von Menschenhand gemacht ist, zum Vergleich zeigt.

 

Der Schwebe-Rahmen bringt das Objekt gut zur Geltung. Das Fundstück wird durch zwei glasklare Silikon-Membran-Folien festgehalten. Der standfeste Rahmen kann frei – z. B. im Regal oder der Vitrine - aufgestellt werden und ermöglicht Sicht von vorne und hinten. Natürlich ist auch eine Aufhängung an der Wand möglich, sofern eine Aufhängevorrichtung montiert wird (nicht in der Lieferung enthalten).

 

Der praktische Magnetklippverschluss erlaubt es, den Rahmen wie ein Buch vollständig auf und zuzuklappen. Das Objekt kann jederzeit herausgenommen werden, um es gegen ein anderes Sammlerstück auszutauschen. Der Schweberahmen schließt perfekt und schützt somit das Objekt sicher vor Staub.

 

Am unteren Ende der Rahmen-Vorderseite ist eine Metall-Prägeetikett mit Schriftzug OTHALA-RUNE angebracht (geklebt), wie er im Futhark-Alphabet lautet:

 

Maße des Holzlings Othala: Höhe ca. 14,5 cm, Breite ca. 8,5 cm, Holzstärke Durchmesser ca 1,5 cm

 

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Holzling - Der Waldstoßzahn

Bei diesem Holzling handelt es sich um die Wurzel einer ca. 180 Jahre alten Kiefer, die vor einigen Jahren einem Gewittersturm zum Opfer fiel. Zu Lebzeiten des Baumes durchstieß ihre Wurzel kraftvoll den Waldboden. Von Form und Ausmaßen her könnte sie durchaus einen Elefanten oder ein Mammut als dessen Stoßzahn zieren. Das Fundstück wurde im Atelier sorgfältig von Erdanhaftungen gereinigt und mit Sandpapier über viele Stunden immer wieder geschliffen. Die Oberfläche fühlt sich nun glatt an wie Elfenbein.

 

Länge über alles ca. 80 cm, Durchmesser a. d. dicksten Stelle knapp 10 cm. Unterlage ist eine Eichenbohle, über 30 Jahre gelagert, nicht gesäumt. Darauf befestigt ein Metall-Prägeetikett mit dem Schriftzug WALDSTOSSZAHN. Zur Arretierung des Findlings dienen Holzschrauben und Schrauben am Metall mit Hutmuttern, Material Edelstahl. Aufgesockelt ist der Waldstoßzahn auf einem abgebrochenen Metallstück des Greiferrotators eines der gigantischen Forstwerkzeuge, die in einem Arbeitsgang Bäume fällen und zerstückeln können. 

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Holzling - Der Rennwurzler

Einsam lag er da am Rande eines staubigen Forstwegs. Sein Baum war längst abgeholzt und forttransportiert worden. Vom Wurzelstock, der einst den hohen Nadelbaum versorgt hatte, war er übrig geblieben. Früher bohrte er sich unermüdlich durch die Dunkelheit unter dem Waldboden, um für Stamm und Wipfel Nährstoffe und Wasser aufzuspüren. Dabei nahm er dieses Aussehen an: ein Sprinter, der quasi mit wehender Mähne vorwärtsmachte. Gereinigt und aufgefrischt durch feines Holzöl, das seinen Kapillaren Farbe gab, machte er auch auf dem weißen Sockel eine gute Figur.

 

Höhe des Holzlings inkl. Sockel ca. 32 cm., Länge des Rennwurzlers ca 35 cm, Sockel 18 x 10 cm. Material: 8 mm dicke mitteldichte Holzfaserplatte (MDF), daher absolut rechteckig und formstabil, weißmatt lackiert. Die Fußplatte des Sockels ist mit Gleitfilz versehen. Der zum Aufsockeln verwendete antike Nagel mit viel edler Rost-Patina, ist weit älter als der Rennwurzler.

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